A. Feßler Finanzberatung - Finanz- und Versicherungsmakler
baukosten minimieren
Baukosten minimieren

Sie müssen sparen, um sich ein Haus bauen zu können?

Sie wollen sparen, weil Sie trotz Hausbaus nicht auf die anderen schönen Dinge des Lebens verzichten möchten? Eine der ganz bösen Überraschungen während der Bauphase ist die Kostenexplosion. Wer nicht rechtzeitig gegensteuert sitzt am Ende vor einem unüberschaubaren Schuldenberg oder einem halbfertigen Haus.

Der große Horror vieler Bauherren ist die Kostenexplosion beim Hausbau. Immer wieder kursieren Geschichten von anfangs übersichtlichen Kalkulationen, die ins unermessliche wachsen und gutgläubigen Bauherren als die Dummen dastehen lassen. Doch gibt es finanzielle Sicherheit am Bau? Tatsächlich muss sich jeder Bauherr aktiv um sein finanzielles Netz und seinen doppelten Boden kümmern und - ganz wichtig - während der Bauzeit auf dem Teppich bleiben! Das bei Bauprojekten "ganz normale" Risiko der Kostenexplosion können Bauherren jedoch mit Disziplin und Akribie in den Griff bekommen.

Hier erhalten Sie Informationen über eine Vielzahl von Sparmöglichkeiten, mit denen Sie die Baukosten niedrig halten können.

Wer schon in der Planungsphase eine ordentliche, verlässliche Kostenschätzung durchführt, kann durch relativ kleine Änderungen Summen im fünfstelligen Bereich einsparen. Denn Keller, Garage, Erker und Balkone oder Gauben bergen viel Sparpotenzial. Sie lassen sich im Vorstadium des Baus bei Bedarf einfach herausnehmen.

Preiswert bauen heißt nicht billig bauen. Es heißt nicht, auf Qualität und Ästhetik zu verzichten. Und es bedeutet auch nicht den Verzicht auf jeglichen Komfort. Preiswert bauen hat allerdings eine grundlegende Voraussetzung: Es verlangt von Ihnen die Bereitschaft zum Umdenken, die Bereitschaft, sich allen Kosten sparenden Lösungen zu öffnen. Wie diese aussehen zeigen wir Ihnen im Folgenden:

Bauen Sie frühzeitig das eigene Haus, solide doch zunächst einmal ganz ohne Luxus. Das ist besser als noch jahrelang Miete zu zahlen. Und: Sie sollten bauen, solang die Kinder noch klein sind. Später beginnen die groß gewordenen Kinder schon nach wenigen Jahren ihr eigenes Leben und ziehen früher oder später aus dem Haus wieder aus. Ein grundlegender Tipp: Berücksichtigen Sie spätere Erweiterungen, An- und Umbauten bereits bei der Planung des Hauses. Das spart später hohe Kosten. Allerdings gilt dieser Tipp mit einer Einschränkung: Mehrkosten müssen im Rahmen Ihrer finanziellen Möglichkeiten bleiben. Könnte es eng werden, dann gehen Sie auf "Nummer sicher" und bauen lieber "eine Nummer kleiner".

Eine detaillierte Ausschreibung legt Materialien, Arbeitsumfänge, Ausführungswünsche und Einbauten bereits definitiv fest und vermeidet Nachforderungen, die der Bauherr nicht ins Budget eingeplant hat. Ein Tipp am Rande für Bauherren, die mit Bauträgern und Fertighausanbietern bauen: Alle Änderungswünsche, die vor Vertragsabschluss besprochen (und im Vertrag schriftlich festgehalten!) werden, kann der Bauherr zu seinen Gunsten verhandeln. Er soll immerhin als Kunde gewonnen werden. Danach sind Sonderkonditionen meist nicht mehr drin.

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